Was ist ein Cyclocross? Ein Cyclocross ist ein Rennrad, das für Sand- und Schotterstrecken geeignet ist und das leicht handzuhaben ist. Der Fahrradtyp stammt ursprünglich aus Frankreich und die Eigenschaften des Cyclocross sind für den Wettkampf in normalem Gelände optimiert.
Einfach ausgedrückt kann man Cyclocross als Rennrad erklären, allerdings mit robusteren Rädern, Gängen und Bremsen. Es ist ein vielseitiges und unterhaltsames Fahrrad für alle, die mit ein wenig Hilfe von den kräftigen Reifen genauso gerne auf Schotter und Gras sowie auf Asphalt fahren.
Der Unterschied zwischen Cross Rennrad und Cyclocross
Bei einem Cyclocross ist es einfach, die Fahrtechnik zu optimieren und den Winter überbrücken. Mit einem Cross Rennrad bekommt man dagegen einen größeren Streckenradius und kann mit noch mehr Speed fahren. Wer in beide Fahrräder investieren möchte, kann das ganze Jahr über im Radsport schwelgen: im Winter beim Radcross und im Frühling und Sommer beim Cross-Rennrad.
Wie ist ein Cyclocross konstruiert
Die Reifen bei einem Cyclocross sind breiter und haben größere Muster und Luftkammern als Straßenreifen. Ein Cyclocross ist aus Wettbewerbsgründen auf einen Reifenabstand von 33 Millimetern optimiert. Die Rahmen werden oft mit horizontalen Oberrohren gebaut, wobei Kabel und Leitungen oben auf dem Oberrohr verlegt werden. Übliches Rahmenmaterial ist Aluminium, aber auch Kohlefaserrahmen sind im Cyclocross üblich. Auch Stahlrahmen sind erhältlich.
Der Cyclocross ist an die Rennstrecken angepasst und verfügt daher über eine Geometrie, die stärker auf explosive Kraftübertragung ausgerichtet ist, oft mit leichten Komponenten. Denn auf den Wettkampfetappen muss das Fahrrad häufig über Plankenhindernisse, Treppen oder andere Hindernisse getragen werden. Die erfahrensten Radfahrer können die üblichen Plankenhindernisse überwinden, indem sie im Handumdrehen darüber springen. 1/3 der Strecke muss aus Gelände bestehen, das heißt, die Fahrräder müssen getragen werden.
An Rennen teilnehmen
Viele schaffen sich ein Cyclocross an, mit der Absicht, an Rennen teilzunehmen. Ein Rennen mit einem Cyclocross zu gewinnen ist für viele ein ähnliches Erlebnis wie das Spielen unterhaltsamer Casinospiele, hier findest du einige Wettanbieter.
Der Sport soll seinen Hintergrund darin haben, die Radsaison zu verlängern und das Wintertraining effizienter zu machen. All dies, zusammen mit der relativ kurzen Wettkampfzeit im Radsport, bedeutet für die Wettkämpfer eine hohe Intensität, bei der eine hohe Sauerstoffaufnahmefähigkeit und Manövrierfähigkeit zwei wichtige Parameter sind.
Besondere Momente beim Cyclocross sind präzises Ab- und Aufsteigen bei hoher Geschwindigkeit, Hebe- und Tragemomente, Kurvenfahrten und Radfahren im Sand.
Wichtige Nationen im Cyclocross sind Belgien, die Niederlande, Deutschland, Großbritannien und die Vereinigten Staaten.
Die Wettkämpfe werden in der Regel auf einer Rundenbahn ausgetragen, wobei die Rundenzeit etwa fünf bis zehn Minuten beträgt und die gesamte Wettkampfzeit in der Eliteklasse (Elite, Prestige) etwa 60 Minuten beträgt, alternativ eine Runde auf einer längeren Strecke mit entsprechender Gesamtzeit. Die Strecke muss Variationen zum Beispiel zwischen Weg, Sand, Straße, Park oder Wiese enthalten, um den Radfahrern ein abwechslungsreiches Tempo zu bieten.